Wechseljahre und danach

In den Wechseljahren, dem sogenannten Klimakterium, produzieren die Eierstöcke immer weniger Hormone, bis deren Funktion vollständig erlischt. Die Umstellung beginnt bei manchen Frauen schon mit etwa 40 Jahren, bei anderen erst mit Mitte 50. Und während rund jede dritte Frau keine Beschwerden bemerkt, werden etwa ebenso viele Frauen von behandlungsbedürftigen Symptomen geplagt. Diese werden zunächst häufig gar nicht mit dem Hormonhaushalt in Verbindung gebracht, denn sie reichen von Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, nachlassender Libido und trockener Scheidenhaut über Schlafstörungen, erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen.

Wir begleiten unsere Patientinnen mit unserer ganzen Erfahrung und medizinischen Kompetenz durch die manchmal schwierige Zeit des Klimakteriums. Beginnend bei der Symptomabklärung gehen wir  individuell auf Sie und Ihre persönliche Situation ein. Dabei reicht unser Spektrum von konservativen über pflanzliche bis zu einer Hormonersatztherapie, mit der sich die Beschwerden oft zuverlässig lindern lassen. Je nach Symptomatik kommen aber auch weitere Behandlungsansätze in Betracht.

Unser Ziel ist es, Ihnen die gewohnte Lebensqualität wieder zu ermöglichen.

Nicht zuletzt sollten Wechseljahresbeschwerden aber auch deshalb abgeklärt werden, da sich gelegentlich doch auch mal eine ernstzunehmende Erkrankung dahinter verbergen kann.